Montag, 15. Oktober 2012

Week 5-6

Schönen guten Abend aus Beijing!
Bin gerade mal wieder im Internetcafé nachdem das Internet am Campus mal wieder zusammengebrochen ist. Es ist schon erstaunlich, dass eine Uni, die den Anspruch hat in Peking zu einer der Besten zu gehören es nicht mal richtig auf die Reihe bekommt Internet in den Wohnheimen zur Verfügung zu stellen. Aber man gewöhnt sich ja an fast alles.
Hab mich gestern gefreut, viele von euch beim Skypen mal wieder zu sehen!
So und nun zu der Geschichte unseres Trips nach Yunnan, die ich hier schon lange mal reinschreiben wollte ;)
Nachdem wir am Anfang dachten, dass wir es eventuell schaffen nach Lhasa zu kommen und die bürokratischen Hindernisse zu bewältigen haben wir blauäugig unsere Pässe der Polizei überreicht um ein Visum für mehrmalige Einreise zu bekommen. Als die Pässe dann weg waren hieß es auf einmal, dass man nicht genau sagen kann wie lange die Bearbeitung dauern würde, weswegen wir sämtliche Bestrebungen das Land zu verlassen über Bord geworfen haben und uns nach einem Reiseziel hier in China umgeschaut haben. Nachdem Freunde von mir uns empfohlen haben auf jeden Fall mal Richtung Sichuan bzw Yunnan zu traveln haben wir uns entschlossen in die Stadt des ewigen Frühlings (Kunming) zu fahren. Nachdem es auf die "Golden Week" zuging also die Woche in der ALLE Chinesen im ganzen Land aufgrund des National Feiertages und des Fullmoon Festes frei haben war es so gut wie unmöglich am Wochenende und am Montag ein Ticket zu buchen. Also sind wir am Dienstag erst hier losgefahren, nachdem wir für die Tickets 2 Stunden an einem von über 60 Schaltern gewartet haben. Natürlich gabs keine Schlafplätze mehr, weswegen wir Sitzplätze in der Holzklasse gebucht haben. 38.5 Stunden und 3174 km :) Immerhin hatten wir 5 Sitzplätze in der Nähe voneinander ergattert also zumindest im selben Abteil. Am Freitag gabs dann von Seiten der Uni noch eine Feierlichkeit anlässlich des Fullmoon Festes am Samstag was eine echt schöne Veranstaltung war. Wir wurden nach Beiträgen gefragt und auch chinesische Studenten waren mit anwesend, was hier echt eine Einmaligkeit bis dato ist. Die Beiträge von uns waren aufs tänzerische und musikalische beschränkt. Von Seite der Uni war einer der bekanntesten Kalligraphen für die chinesische "Schönschrift" eingeladen. Ein durchaus lustiger Mann um die 40, der bei dem bekanntesten Kaligraphen Chinas in die Schule geht… Das scheint ganz schön lange zu dauern ;) Außerdem waren 3 Studentinnen da aus verschiedenen Bereichen Chinas und haben die Tänze der dort ansässigen Minderheiten vorgeführt. War echt ziemlich cool. Sonst gabs noch die üblichen Spiele die hier hoch im Kurs stehen wie "Reise nach Jerusalem", um das auch keiner der Anwesenden herum kam. Bei dem Spiel hab ich übrigens einen Kalligraphie Pinsel gewonnen ;) Nachdem mich das schreiben mit normalem Stift der Schriftzeichen schon genug herausfordert hab ich bis jetzt noch keinen Angriff mit dem Pinsel gestartet. Sonst gabs noch den traditionellen Mooncake, der entweder gaaaanz traditionell mit sowas wie Rührei gefüllt ist oder mit sowas Pflaumen oder sowas ähnliches. Konnte mir niemand genau sagen. Die Teile haben mindestens 10.000 kcal und liegen einem 3 Tage im Magen, sind aber echt ganz lecker. Das Wochenende haben wir dann recht entspannt damit verbracht unsere Einkäufe für den Trip zu machen (ich glaube es waren mehr als 30 Noodlessoups für uns 5, wovon manche so scharf waren, dass ich sie dankend abgegeben habe). Am Sonntag Nachmittag, also dem Tag des Nationalen Feiertages anlässlich der Staatsgründung durch Mao am 01.10.1949 hab ich mich mit drei Anderen auf den Weg zum Tian'an men gemacht, also dem Platz des himmlischen Friedens (ich hasse diese Übersetzung!) welcher ja häufig als größter befestigter Platz der Welt bezeichnet wird mit um die 40 Hektar Fläche. Dort wars schon ziemlich voll als wir ankamen. Jede Menge chinesische Touristen die für diese eine freie Woche nach Peking gekommen sind. Es gab zwei wirklich überdimensionale Video-HD-Leinwände von bestimmt 30 m Länge und 6 m Höhe auf denen Filme über die einzelnen Provinzen abgespielt wurden. Eigentlich haben wir auf das Feuerwerk warten wollen aber nachdem die ersten Polizisten uns gesagt haben, dass es um 6 Uhr sei, und die letzten um 8 dass es vllt erst um 10 Uhr sei, haben wir dort die Segel gestrichen. Lustig war, dass ich Mitten auf dem Platz stehend die einzigen anderen europäischen Menschen getroffen habe, die ich von einer Veranstaltung von Rotaract schon kannte. Die Wahrscheinlichkeit war eher gering aber auch Beijing ist manchmal ein Dorf ;)
Am Dienstag sind wir dann auf jeden Fall aufgebrochen Richtung Yunnan. Ab zum Bahnhof, der echt monströs ist. Einfach ein gigantischer Bahnhof mit dem es kein Bahnhof aufnehmen kann den ich bis jetzt gesehen habe. Ähnlich wie beim Fliegen muss man mit Ticket und Kofferscan einchecken in eine Wartehalle mit mindestens einer Milliarde anderer Chinesen ;)
Aber wir hatten ja zum Glück Sitzplatzreservierungen, welche wir nach knapp einer Stunde am Gleis stehend auch aufsuchen konnten. Natürlich war der Zug schon voll aber wir haben uns unsere Plätze mutig von chinesischen Mitreisenden zurückerkämpft ;) Man muss sich so ein Abteil mal vorstellen. So breit wie in deutscher ICE, aber fünf Plätze nebeneinander; auf der einen Seite 2x2 Plätze und ein Tischen in der Mitte auf der anderen Seite 3x3 Plätze an einem Tisch. Unsere Mitreisenden waren dann auch so kooperativ und freundlich, dass wir alle an dem gleichen Sechser sitzen konnten. In einen Wagon dürfen 118 Menschen sitzen, plus und da wird's spannend so viele in den Gängen sitzen/liegen/hocken/schlafen/essen/spielen/dösen/lungern wie auch immer rein passen. Und da passen eine Menge von rein ;) Am Ende als der Zug voll war wusste man nicht mehr wo man seine Füße hinstellen sollte ohne einem Mitreisenden der mal eben unter dem Sitz schlief auf die Füße zu treten. Außerdem wird natürlich in allen Zügen unablässlich geraucht in den Sitzabteilen, eigentlich ist es nur zwischen den Wagons erlaubt aber es kümmert sich nicht wirklich jmd drum. Uuuund natürlich wird auch dem Lieblingshobby eifrig im Abteil nachgegangen. Mit voller Kraft und höchster Anstrengung verbunden mit jeder Menge am besten lauten Laute das Letzte aus seinen Nasenöffnung hochzuziehen und geräuschvoll irgendwo hinzu "rotzen". Also meistens dann doch auf den Boden oder in die dafür vorgesehenen Spuckschalen aber es dauert durchaus bis man sich daran gewöhnt. Die genaue Beschreibung über den Zustand der Öffnungen im Boden die sich an den Enden des Abteils befinden erspare ich euch. Nur soviel: Schön ist anders ;) Nachdem wir aber jede Menge Essen und trinken mit hatten und Würfelspiele und Karten hatten wir eine wirklich gute Zeit. Man muss einfach seine gewohnten Standards verkennen, sich frei machen für die Eindrücke und das ganze als Erlebnis sehen, was wir auch einfach so gemacht haben. Nach knapp 40 Stunden (wir hatten bisschen Verspätung, aber prozentual deutlich weniger als der schnellste Zug der DB ;) ) sind wir in Kunming morgens um 7 Uhr gelandet. Von da aus erstmal ins Hostel per Bus und lang machen. Mittags dann auf zum Steinwald (Stoneforest in der Nähe von Kunming) mit dem Bus. Einmaliges Erlebnis. Ein Rießenfelsen aus dem ganz viele kleine Felsen rausstehen und ein riesiges Labyrinth bilden mit Seen, kleinen Wäldern, Parks und Aussichtsplattformen. War echt toll da durchzu gehen und dank der Größe der Fläche verläuft sich die Masse. Haben während der 4 Stunden als wir dort unterwegs waren vllt 10 Chinesen getroffen. Einige der Bilder sind auf FB… Am Abend dann wieder zurück nach Kunming (2 std mit dem Bus) und ins Hostel und pennen ;) Am nächsten Mittag um 12.00 wollten wir eigentlich Richtung Süden von Yunnan und den Reisterassen von Yuanyang aufbrechen, der Bus wollte aber leider erst um 14.30 dann endlich los fahren. Im Schlafbus 8 Stunden in den Süden. War eine echt lustige Erfahrung zumals wir hinten im Bus die 5 Betten oben zusammen bekommen haben. In so einen Bus sind 30 mal 2 Betten übereinander und manchmal schaukelt es schon ein bisschen. Wer einen schwachen Magen hat, sollte lieber nicht mitfahren ;)
Mit 2 Stunden Verspätung sind wir dann in Yuanyang, auf 1800 m angekommen und wurden von Jacky, dem Besitzer des von uns auserkorenen Hostels abgeholt. Nachdem es richtig neblig war haben wir für die 30 km bis zu seinem Hostel dann doch fast 1.5 h gebraucht. Jacky ist ein Fotograph der in Paris für 4 Jahre gearbeitet hat und das Hostel mit seinen Eltern betreibt, was wirklich herzensgute Menschen sind. Haben dort dann erstmal Abends um 11 noch Essen bekommen (super leckere Nudelsuppe von über der Brücke, wie mans übersetzen würde ;) ) Eigentlich wollten wir bei ihm nur eine Nacht bleiben aber wegen dem Nebel wurden 2 Tage draus, weil uns niemand in die Stadt fahren wollte… Das Dorf von Jacky ist so wie vor 300 Jahren schon. Es ändert sich dort oben alles nur seeeehr langsam. Gerade bauen sie an einem neuen Gebäude für Backpacker und Jacky ist schon sowas wie eine Bekanntheit auf den Backpacker Portalen. Leider kommen dadurch immer mehr in das Dorf, vor allem zu den Hauptreisezeiten und es verliert wahrscheinlich innerhalb der nächsten Jahr die Authentizität wie sie gerade noch da ist. Gerade ist es einfach noch beeindruckend. Die Menschen wohnen mit den Tieren zusammen, die Häuser haben allerdings Strom aber keine wirkliche Verbindung zur Außenwelt. Ist eine der im Süden ansässigen Minderheiten die dort zu Hause ist und eben vom Reisanbau lebt. Nachdem wir bleiben mussten haben wir meinen Geburtstag ganz entspannt in kleiner Runde gefeiert was auch echt schön war. Nachdem das Wetter dann besser war am nächsten Morgen haben wir uns einen Bus zurück nach Kunming reserviert wo wir eine Nacht noch im Hostel bleiben wollten um dann zurück nach Peking zu fahren. Allerdings wurde uns am Schalter erklärt dass unsere Ticketreservierung für den Rückzug aus welchen Gründen auch immer, auf einmal hat niemand mehr auch nur ansatzweise Englisch gesprochen und unsere Chinesischen Bemühungen ebenso wenig. nicht in Tickets umzuwandeln sein. Also haben wir Tickets für den nächsten Tag gekauft, wodurch wir immerhin Schlafplätze bekommen haben. Schlafwagen ist echt gut. Die Betten sind im Vergleich zum Sitz einfach nur Luxus, man hat 3 Stockbetten übereinander und 2 mal 3 Betten in jedem Abteil, wobei alle Abteile einfach offen zum Gang hin sind. Dort dürfen aber keine Stehkarteninhaber rein, weswegen es Nachts auch echt ruhig war. Wir haben die zeit wieder mit Karten und Siedler spielen verbracht und ich hab meine Mitreisenden mit meiner grandiosen Kamera genervt ;) hab einige Bilder aus dem Zug von China gemacht, wie es noch auf dem Land ist. Müsst ihr mal über FB schauen, auch da sind paar von drin. Am Donnerstag morgen sind wir dann wieder gut hier in BJ gelandet, erstmal das Wochenende mit entspannen und schlafen verbracht. Am Sonntag war ich das erste mal bei der evangelischen Gemeinde hier. Es war ja Thanks giving… War schön, hab wieder viele nette neue Kontakte aufgebaut und werde am Donnerstag das erste mal bei der Kantorei bei den Proben fürs Weihnachtsovatorium dabei sein ;)
Soweit so prächtig. Freu mich über eure Nachrichte und Kommentare nach wie vor!
Lassts euch gutgehen!
Ganz liebe Grüße
Basti

Sonntag, 30. September 2012

Woche 4

So ihr Lieben,
In letzter Zeit war ich wieder etwas faul was das schreiben des Blogs angeht. Dafür gibt's jetzt erstmal einen "Rundumschlag".
Montag bis Mittwoch und Freitags sind unsere Uni-Tage. Weswegen der Donnerstag bei uns immer als Kulturtag perfekt ist. Der Großteil der Chinesen muss arbeiten und somit sind die Sehenswürdigkeiten nicht völlig überlaufen. Anders allerdings in dieser Woche. Heute ist in China der Beginn der sogenannten "Golden Week" mit dem Fullmoon-Fest. Gefeiert wird es im Kreise der Familie mit Essen und Trinken. Es kommt von einem Märchen über den Mond von einer Göttin, einem Hasen und einem Helden. Den Hasen glaubt man von hier immernoch im Mond sitzen sehen zu können ;) Weiter geht's morgen dann mit dem Nationalfeiertag anlässlich der Gründung der VR. Nachdem Peking zum einen kulturelles und zum anderen eben politisches Zentrum ist finden die Hauptfeierlichkeiten des Landen hier statt. Die Stadt ist völlig überladen mit Menschen aus dem Umland die ihre Familie in der Stadt besuchen. Zudem kommen noch ziemlich viele Touristen die hier gerade das Ende der Hauptreisezeit ausnutzen. Einen schlechteren Zeitpunkt für einen China Urlaub gibt's wahrscheinlich gar nicht… U-Bahnen sind mega voll, Busse sowieso und wenn man ein Taxi sieht kann man sicher sein, dass es schon besetzt ist. Also ist es eigentlich für uns Studenten hier recht einleuchtend gewesen die Segel in Beijing für einige Tage zu setzen und loszuschippern in das große weite China. Wir drei Deutschen haben uns mit 2 Französinnen dazu entschieden in den Süden des Landes zu fahren. Die Provinz heist Yunnan, die Hauptstadt Kunming. Die Provinz ist in etwa so groß wie Deutschland und liegt im Osten von Laos/Kambodscha, im Süden von Tibet, und im Westen von Sichuan (Hauptstadt dort ist Chengdu, wo Vicky (Besuch Samba 2011) herkommt).
Yunnan zählt als die schönste der Provinzen China's mit den größten geographischen Unterschieden. Von 200m in der Nähe der Grenze zu Thailand bis zu 6700m an der Grenze zu Tibet, von konstanten subtropischem Klima im Süden der Provinz mit Jungle (Durschnitt im Jahr 25 Grad) bis zur Stadt des ewigen Frühlings (Kunming) bis zu Gletschern und Steppen gibt es alles. Und eben auch die bekanntesten und wrsl tollsten Reisfelder der Welt. Ich hoffe wir haben gutes Wetter so dass die Bilder toll werden. Wir werden uns zwischen den Reisfeldern im Süden von Kunming und der Stadt Kunming aufhalten. Gefahren wird wie echte Chinesen im Zug. Hardseater für 39 Stunden und 2800 km - here I go ;) Alles andere war am ersten Tag schon ausgebucht.
Fahren am Dienstag los, sind dann am Donnerstag morgen da, übernachten dreimal in Yunnan und sind am Dienstag wieder in Peking.
Soweit die Planung, mal abwarten wie die Realität aussehen wird.
Soweit von mir. Heute geht's zu Jenny Lou, einem großen Kaufhaus, Ausstattung für die Zugfahrt kaufen (Essen/Trinken und SPIELE ;) ) danach geht's an einen See, traditionell mit Lichterlampions auf den See setzen für die guten Wünsche. Ist eher ein ruhiges Familienfest und hoffentlich wird es an diesem See auch eher ruhig.
Soweit für jetzt.
Email bitte über gmx.net wenn was seinen sollte, hanze.nl ist noch nicht auf den Handy installiert.
Ganz liebe Grüße an euch alle!
Basti/ Ben/ Ba Si Teng
P.S. Ba Si Teng heist soviel wie, der der den Horizont sucht, der Name wurde mir übrigens von jener Vicky aus Chengdu und von Sam hier aus Peking ausgewählt und stößt bei Chinesen wegen seiner Besonderheit (Ba war ein altes Königsgeschlecht unter Ming, denke ich) immer wieder auf Respekt :)
Aber jetzt Byebye/ 再见 (Zàijiàn)

Dienstag, 18. September 2012

Woche 2 Peking

So ihr Lieben!
Nachdem es in der letzten Woche eher ruhig hier war, will ich nun mal eben kurz euch wissen lassen was es so neues gibt.
Appartment hat nicht geklappt, wieso auch immer, wurde uns das Appartment nachdem wir zugesagt hatten, von Chinesen weggeschnappt. Aber es hat auch sein gutes. Somit werden wir weiter auf unserem "wunderschönen" Campus wohnen und uns mit Warmwasser von 8-10 uhr erfreuen :P Dafür sind die Wege kurz und alle anderen Exchanges wohnen auch hier. Also geht recht viel mit denen zusammen. Haben einen ziemlich begabten Gitarristen dabei mit Gitarre mit dem ich ab und an mal zusammensitze und rumdiller... Hab aber noch keine vernünfige Gitarre gefunden für mich. Aber wird wohl noch kommen...
Bin gerade dabei nach Zugverbindungen nach Hongkong zu drei Studienkollegen zu suchen aber werde das leider nicht abschließen können weil gleich Finanzbuchhaltung (Financial Accounting 3) auf dem Programm steht für 4 stunden... So lange geht hier ne normale Vorlesung. Darüber hinaus haben wir noch 3 mal Chinesisch die Woche für 4 Stunden jeweils. Ist ziemlich verrückt weil man z.b. in Chinesisch listening vieles über computer macht und mit der dozentin über headsets kommuniziert. Qualität der Vorlesung ist deutlich besser als ichs erwartet hatte. Die Dozenten können sich ausdrücken und geben sich viel Mühe uns alles zu erklären. Werde darüber hinaus noch mir bisschen Asian Culture und Asian Economics gönnen und dann ists genug für mich... Es gibt natürlich immer schön Hausaufgaben und Paper uns zeugs, aber ist alles machbar. Noch geht die Geschwindigkeit aber uns wurde schon angedroht dass es deutlich fixer zugehen wird in Zukunft. Also mal sehen was das gibt.
So, Vorlesung fängt in 3 Minuten an, Bilder von letzter Woche gibts über FB, erreichbar bin ich über Whatsapp, bei Interesse bitte Kontakt mit Topher oder Mabi aufnehmen!
Ganz liebe Grüße an euch alle, die das lesen!
Lasst es euch gutgehen!
Wir tuns auch ;)
Basti

Sonntag, 9. September 2012

Nürnberger Symphoniker auf Tournee in China ;)

Nürnberger Symphoniker auf Tournee in China

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Nürnberger Symphoniker
(© dpa)
27.09. Shanghai | 28.09. Nanjing | 29.09. Kanton | 30.09. Shenzhen | 02.10. Wuhan | 04.-05.10. Peking – Die Nürnberger Symphoniker kommen erstmals ins Reich der Mitte! Vom 27. September bis 05. Oktober geben sie 7 Konzerte in 6 Städten, das Abschlusskonzert im National Center for the Performing Arts (NCPA) in Peking

1946 wurden die Nürnberger Symphoniker gegründet. Seitdem sind sie das Konzert-Orchester der Nürnberger Metropolregion. Mit klassischen und romantischen Musikstücken begeistern sie Jahr für Jahr rund 180.000 Konzertbesucher. In jeder Saison geben sie im Durchschnitt 100 Konzerte.

Spätestens seit der Verleihung des Grammy Award im Februar 1993 für die Aufnahme der Titelmelodie der TV-Serie „Beauty and the Beast“ erlangte das Orchester internationalen Ruhm. Die Nürnberger Symphoniker bieten Solisten von Weltrang wie José Carreras, Celilia Bartoli, Mischa Maisky und Philippe Entremont. Das Klassik Open Air im Nürnberger Luitpoldhain ist die größte Musikveranstaltung ihrer Art in ganz Europa und zählt jährlich bis zu 60.000 Besucher im Jahr.

Internationale Gastspielreisen weitet das Orchester kontinuierlich aus. Im Herbst 2009 wurden die Nürnberger Symphoniker auf ihrer ersten Reise nach Japan in sieben Städten und bei acht Konzerten begeistert empfangen. Ende September sind sie auf Reisen durch China.

Chefdirigent des Orchesters: Alexander Shelley

Auftritte:

Shanghai | 27. September 2012 20:00 Uhr | SHOAC

Nanjing | 28. September 2012 20:00 Uhr | Art Center

Kanton | 29. September 2012 20:00 Uhr | Xinghai

Shenzhen | 30. September 2012 19:00 Uhr | Concert Hall

Wuhan | 02. Oktober 2012 20:00 Uhr | Qintai

Peking | 04.-05. Oktober 2012 20:00 Uhr | National Center for the Performing Arts

Donnerstag, 6. September 2012

Guten Abend / 晚上好

Wunderschönen guten Abend aus China ;)

Trotz keinem Internet im Wohnheim gehts uns gut ;) Es ist zwar ziemlich ungewohnt nix lesen zu können, keiner versteht einen und alle schauen weng komisch wenn man was will, aber wir kommen super durch! Waren gestern Nachmittag an der Verbotenen Stadt und am Fernsehturm hier und am Abend waren wir dann in der Nähe vom Stadium in einem Club mit richtig guter Musik, freundlichen Leuten und gutem Bier ;) Als wir aus dem Club raus sind kamen gerade zwei Chinesen mit Badmintonschlägern vorbei, wodurch wir heute morgen im Sonnenaufgang von Peking erstmal auf dem Parkplatz vor dem Club Badminton gespielt haben... Ist schon lustig hier! Hab die Handynummer von denen bekommen und werde mich bei denen melden wegen Badmintontraining :)
Essen ist einfach der Hammer, sooo viel gutes Essen einfach auf der Straße zu kaufen, die Mensa in der Uni ist echt klasse und für 8 Yuan =1 Euro bekommt man 2 verschiedene Fleischgericht/Fischgerichte und Reis und trinken! Auf der Straße zahlt man nie mehr als 5 Yuan fürs essen und es ist echt gut und meistens viel zu viel!
Soweit für heute! Hoffe euch gehts allen gut! Was gibts neues von euch?
Ganz liebe Grüße
祝你今晚愉快
Basti

Dienstag, 4. September 2012

Angekommen!!!

Hallo ihr Lieben!
Sind seit heute morgen (Ortszeit) in Peking gelandet.
Guesthouse hat sich als mega Flop erwiesen, das guesthouse, was wir eigentlich reserviert hatten, steht nur Dozenten zur Verfügung und wir wurden auf einen anderen Campus verlegt. D.h. kein Internet im Wohnheim, Doppelzimmer, ein Bad was echt nicht den Namen verdient und jede Menge Chinesen die kein Englisch sprechen ;)
Sonst gehts uns aber wirklich gut. Sitzen gerade im Internetcafé und versuchen einen Ersatz zu finden, es ist auf jeden fall aber sehr lustig bei uns. Sind jetzt auch zu Dritt vereint!
Soweit von mir !
Ganz liebe Grüße
basti

Sonntag, 2. September 2012

Flugdaten

Von Berlin nach Peking

Montag, 3. September 2012
Abflug: 19:30 Berlin, Deutschland - Tegel
Ankunft: 10:15 +1 Tag(e) Peking, China - Capital International , Terminal 2
ABENDESSEN
Hainan Airlines HU490
8:45

http://de.flightaware.com/live/flight/CHH490

The sky is the limit ;)

Liebe Blogleser,

hiermit schreibe ich gerade meinen allerersten Eintrag auf - meinem nochmals kurz geänderten - neuen Blog der einige Eindrücke aus meinem Jahr in China zusammenfassen, verdeutlichen oder einfach nur darstellen soll.
Ich hoffe ihr habt Spaß am Lesen, fast so viel wie Spaß am Leben ;)

Bleibt munter

Bastian/Ben/BB McGoe

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